Derzeit sind nur eine Handvoll medizinischer Cannabisprodukte zur Verwendung in der Europäischen Union zugelassen, darunter das erste und einzige zugelassene Arzneimittel auf Cannabisbasis in Europa. Dies ist das Ergebnis eines komplexen regulatorischen Prozesses, der sich über die gesamte Dauer des Arzneimittelzulassungsverfahrens eines Landes erstreckt. Spanien ist derzeit der einzige Mitgliedstaat der Europäischen Union, der ein halbes Dutzend Medikamente auf Cannabisbasis zugelassen hat. Sativex ist eines dieser Produkte, das vom britischen multinationalen Unternehmen GW Pharma hergestellt und Menschen mit Multipler Sklerose verschrieben wird. Es kostet 30.000 Euro pro Patient und Jahr.
Die politischen Parteien sind in der Debatte gespalten. Esquerra Republicana de Catalunya plädiert für die Legalisierung von Cannabis, während Podemos für die Eröffnung eines Studienpapiers in der Gemeinsamen Kommission der Gemischten Kommission des Senats plädiert. Unterdessen haben sowohl PSOE als auch Ciudadanos zu einer eingehenden und umfassenden Debatte aufgerufen und beide erwägen die Einrichtung spezialisierter Unterkommissionen innerhalb der Gesundheitskommission.
Trotz der Tatsache, dass die spanische Cannabisindustrie floriert, hat die Regierung nichts unternommen, um sie gesetzlich zu erlassen. Das Land hat sich weitgehend gegen die Cannabisregulierung gewehrt, obwohl es Mitglied der EU ist. Trotz ihrer breiten politischen Unterstützung hat die Regierung jedoch nicht gehandelt. Die Anti-Sparpolitik-Partei Podemos und die Mitte-Rechts-Partei Cuidadanos unterstützten die Einsetzung einer parlamentarischen Kommission zur Untersuchung der Frage der Legalisierung. Dennoch ist das Problem noch lange nicht gelöst und wird voraussichtlich noch Jahre andauern.
Trotz ihres Widerstands hat die Legalisierung von Cannabis in Europa eine einflussreiche internationale Industrie geschaffen. Es ist jetzt in der EU und 33 US-Bundesstaaten legal. Und es wird immer legaler, Cannabis für medizinische Zwecke anzubauen. Unterdessen cannabiskonsum deutschland wird auch Spanien von der autonomen Region Katalonien unter Druck gesetzt, die Verwendung von medizinischem Cannabis zu legalisieren. Das Medikament erweist sich als wirksame Behandlung von Krebs, Chemotherapie-Übelkeit, AIDS-Übelkeit und Appetitlosigkeit.
Trotz dieser Hindernisse ist das Potenzial für Cannabis enorm. Spanien hat zwei lizenzierte Cannabishersteller und elf Züchter. Es ist ein Produktionskraftwerk auf dem europäischen Cannabismarkt und verfügt über einen beeindruckenden Talentpool. Die Regierung des Landes wird auch vor der Herausforderung stehen, die Flexibilität zu erhöhen, um die Nachfrage zu befriedigen. Letztendlich wird dies zu einer viel sichereren und produktiveren Cannabisindustrie in Spanien führen. Daher ist es unerlässlich, die Hindernisse zu verstehen, mit denen die Branche in Spanien konfrontiert ist, und die Wachstumschancen auf diesem Markt.
Die Debatte über die Regulierung von Cannabis hat sich in den letzten Jahren intensiviert, wobei mehrere Länder in Amerika unterschiedliche Formen der gesetzlichen Regulierung der Droge eingeführt haben. Dieser Trend wird sich voraussichtlich auch in Zukunft fortsetzen und weitere Länder werden hinzukommen. Im Moment konsolidiert sich dieser Trend jedoch in Amerika, wobei die karibischen und lateinamerikanischen Regionen die meisten regulatorischen Änderungen aufweisen. Ob Cannabis in Spanien legal wird oder nicht, hängt vom Ausgang des Kampfes um seinen rechtlichen Status ab.
Obwohl auf Cannabis basierende Medikamente keine Heilung für Krankheiten darstellen, sind sie ein wirksames Palliativ für Patienten mit bestimmten Erkrankungen. Es wird unter der strengen Aufsicht von Ärzten reguliert. Unabhängig vom rechtlichen Status in Spanien haben Medikamente auf Cannabisbasis viele medizinische Vorteile. Produkte auf Cannabisbasis sind zwar kein Heilmittel für Krebs, können aber schwere Symptome wie Muskelkrämpfe, Übelkeit und Spastik lindern. Darüber hinaus wurde Cannabis verwendet, um die Symptome von Krebspatienten im Endstadium zu behandeln.
Neben der Legalisierung von Cannabis bietet die spanische Gesetzgebung auch Schutz vor Diskriminierung. In Spanien ist die Gesetzgebung zu medizinischem Cannabis jetzt in vierzehn spanischen Bundesstaaten, einschließlich Madrid, legal. Der aktuelle 111. Kongress hat zwei Gesetzentwürfe eingebracht, die darauf abzielen, das cannabis anbauen strafe Bundesverbot von Cannabis zu lockern. Diese Gesetze sollen Patienten helfen, Zugang zu den benötigten Arzneimitteln zu erhalten. Die Zukunft bleibt jedoch ungewiss, da sie sich weiterentwickeln wird. Mittlerweile ist legalisiertes medizinisches Cannabis ein wichtiger Schritt im Kampf gegen eine weit verbreitete Epidemie.
In Italien wurde therapeutisches medizinisches Cannabis erstmals im Jahr 2007 legalisiert. Die Gesetzgebung im Jahr 2014 beseitigte einen langwierigen bürokratischen Prozess, um ein Rezept zu erhalten, und machte Cannabis für Patienten mit einem Rezept eines Hausarztes frei verfügbar. Diese Gesetzgebung ist der umfassendste Rechtsrahmen in Europa, um den Missbrauch von Cannabis zu verhindern. Durch die Regulierung der Verwendung von Cannabinoiden und galenischen Präparaten ist es einfacher, Missbrauch und Missbrauch zu verhindern und die richtige Dosierung sicherzustellen.