Das boomende Cannabisgeschäft in Spanien

Das boomende Geschäft mit Cannabis in Spanien gewinnt an Fahrt, aber es gibt noch einige unbeantwortete Fragen. Kann die Branche legal in Spanien tätig sein? Und was sind die politischen Implikationen? Hier sind einige Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie Entscheidungen treffen. Erstens amnesia haze sativa sollte die Regierung die Auswirkungen des Marihuanakonsums auf Wirtschaft und Gesellschaft berücksichtigen. Cannabis ist nach spanischem Recht illegal, aber sein kommerzieller Wert ist enorm. Zweitens sollte es richtig reguliert werden, wie es in anderen Ländern der Fall ist.

In den letzten Jahren wurde die Legalisierung von Marihuana von einer blühenden Marihuana-Kultur in Spanien begleitet. Das Land hat den persönlichen Gebrauch entkriminalisiert, aber der Verkauf und Kauf von Marihuana bleibt illegal. Allerdings haben die Gesetzeslücken im spanischen Recht das Geschäft deutlich erleichtert. Darüber hinaus sind Marihuana-Clubs sehr profitabel geworden. In Barcelona zum Beispiel sind 70 % aller Cannabis-Clubs in Betrieb. Aus diesem Grund ist Spanien wohl eine der Cannabis-Hauptstädte Europas.

Neben der Legalisierung gibt es noch andere Möglichkeiten, Cannabis zu konsumieren. Zum Beispiel gibt es in Barcelona Marihuana-Clubs, die private Vereine sind. Diese Verbände werden unter dem Deckmantel privater Organisationen betrieben und dürfen nicht öffentlich werben. Im Gegensatz zu den Coffeeshops in Amsterdam sind spanische Cannabisclubs privat und nicht öffentlich. Eine Mitgliedschaft ist erforderlich, und Ausländer müssen von einem aktuellen Mitglied geworben werden.

Die potenzielle Marktgröße für medizinisches Cannabis in Spanien ist groß. Laut Prohibition Partners wird es bis 2028 über 3 Milliarden Euro wert sein. Derzeit verkaufen über 25 physische Geschäfte CBD-Produkte. CBD ist einer von 400 Wirkstoffen in Cannabis und hat bekanntermaßen therapeutische Vorteile. Es fehlt die psychoaktive Wirkung von THC, aber es ist hochwirksam bei der Behandlung von Beschwerden. Diese Produkte werden schließlich als Arzneimittel in Spanien vermarktet.

Die aktuellen Gesetze erlauben Freizeit-Cannabis in Spanien nicht, aber es ist möglich, es legal in Spanien anzubauen. Um ein Cannabisanbauunternehmen in Spanien zu gründen, sollten Neueinsteiger und erfahrene Betreiber mit Higher Yields Cannabis Consulting zusammenarbeiten. Cannabis ist in Spanien legal, weil es in Spanien legal ist, und die spanische Regierung hat eine lange Geschichte der Toleranz. Im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn hat Spanien eine liberalere Haltung gegenüber Cannabis. Der Oberste Gerichtshof des Landes hat kleine Mengen Cannabis und sogar den Eigenanbau entkriminalisiert.

Die spanische Regierung hat das UN-Übereinkommen von 1971 über psychotrope Substanzen ratifiziert. Das allgemeine Gesetz über kontrollierte Substanzen wurde 1967 verabschiedet, wodurch die bestehenden Drogengesetze geändert und die UN-Konvention von 1961 angepasst wurden. Aber seitdem wurden keine Änderungen oder Aktualisierungen vorgenommen. Dieser Mangel an Klarheit im Sekundärrecht erschwert es Cannabisunternehmen, im Land tätig zu werden. Einige Unternehmen operieren bereits im Schatten der spanischen Gesetze, aber es ist noch unklar, wie viel es kosten wird.

Während die spanischen Behörden hart gegen den illegalen Konsum von Cannabis vorgehen, sind chinesische Mafias immer noch ein ernsthafter Konkurrent auf dem europäischen Markt. Die spanische UDEV hat zwei große chinesische Plantagen in Girona und Barcelona demontiert. Weil die Chinesen an der Produktion von Marihuana in Spanien beteiligt sind, boomt das Geschäft. Die Chinesen sind jetzt für einen Großteil der Produktion des Landes verantwortlich.

Die AEMPS, die spanische Regierungsbehörde für Drogen und Alkohol, veröffentlicht eine Liste von Unternehmen, die eine Lizenz erhalten haben. Bisher wurden jedoch Hunderte von Anträgen abgelehnt. Es ist kein Geheimnis, dass die AEMPS äußerst wählerisch ist und die kommerziellen Pläne der Bewerber genau unter die Lupe nimmt. Es ist ein Spagat zwischen Sicherheit, Zuverlässigkeit und Zahlungsfähigkeit. Auf diese Weise ist es ihm gelungen, die legale Cannabisindustrie in Spanien aufrechtzuerhalten. Dennoch hat die AEMPS noch viele Fragen zu beantworten.

Obwohl Frankreich und Italien traditionell harzzentrierte Länder sind, hat ihre Nachfrage nach Marihuana zur lokalen Entwicklung der Industrie geführt. Die Europäische Union hat kürzlich einen starken Rückgang der Zahl der Sicherstellungen von Cannabiskraut und seinen Nebenprodukten (Marihuana) gemeldet. Die Entstehung sozialer Cannabis-Clubs in Katalonien und Änderungen des rechtlichen Status von Cannabis haben auch dazu geführt, dass die Grenze zwischen legalem und illegalem Anbau verwischt wurde.

Die Branche hat sich schnell entwickelt, trägt aber immer noch ein negatives Stigma. Glücklicherweise hat die Wissenschaft der Branche eine andere Geschichte geliefert. Experten nutzen die Wissenschaft, um die Branche neu zu definieren. Einige von ihnen bezeichnen Cannabis cannabis blüte nicht mehr als „Marihuana“ wegen der negativen Konnotation, die es erlangt hat. Stattdessen verwenden sie den wissenschaftlichen Namen Cannabis Sativa. Infolgedessen gewinnen sie in der Branche an Boden und finden neue Wege, sich an der Branche zu beteiligen.