Laut einer neuen Studie wird erwartet, dass die Zahl älterer Amerikaner, die sich Marihuana zur Linderung von Krankheiten zugewandt haben, steigen wird. Die Autoren der Drugs and Aging Study unter der Leitung von Dr. Hillary Lum von der University of Colorado School of Medicine überprüften klinische Studien zu Marihuana und THC-haltigen Cannabinoiden. Sie fanden heraus, dass die Hälfte der Teilnehmer angaben, täglich Marihuana zu konsumieren. Viele ältere Erwachsene haben jedoch Probleme, medizinisches Marihuana zu finden.
Die Forscher fanden auch heraus, dass der Cannabiskonsum bei älteren Erwachsenen während des Studienzeitraums um etwa 180 % zugenommen hat. Das ist zwar überraschend, erklärt aber nicht, warum sich ältere Erwachsene zunehmend Cannabis zuwenden. Besonders bemerkenswert ist der Konsum von Cannabis bei Diabetikern. Aber warum konsumieren Senioren mit Diabetes so häufig Marihuana? Es ist nicht klar. Hans Forschung fand auch eine Verbindung zwischen den beiden Substanzen. Im Jahr 2015 gaben 2,9 % der Senioren zu, Marihuana zu konsumieren, während 6,3 % von ihnen im Jahr 2018 angaben, dies zu tun. Obwohl diese Ergebnisse nicht schlüssig sind, gibt es einige interessante Erkenntnisse.
Es fehlt an zuverlässiger Forschung zur Sicherheit des Cannabiskonsums bei älteren Menschen. Während Marihuana keine negativen Nebenwirkungen hat, sind die Beweise für seine Vorteile nicht vollständig. Es kann mit anderen Medikamenten interagieren, einschließlich Blutverdünnern wie Warfarin, die häufig für Senioren verschrieben werden. Die Risiken von Cannabis sind für ältere Menschen mit mehreren medizinischen Problemen höher. Es ist wichtig, vor der Anwendung mit einem Arzt über die Risiken und Vorteile des Cannabiskonsums zu sprechen.
Der Konsum von Cannabis bei Senioren hat laut einer Studie im Journal of the American College of Cardiology einen starken Zusammenhang mit einem geringeren Herzinfarktrisiko gezeigt. Die Studie zitiert einen erhöhten Konsum von Cannabis bei älteren Erwachsenen, die auch Alkohol konsumieren. Die Ergebnisse sind besonders alarmierend, wenn man bedenkt, dass Alkohol und Cannabis nicht mit einem erhöhten Herzinfarktrisiko in Verbindung gebracht werden. Die Forscher stellten auch fest, dass sich ein größerer Anteil älterer Erwachsener mit Diabetes zur Linderung an Cannabis gewandt hat.
Der Konsum von Cannabis wird bei Senioren immer beliebter. Statistics Canada enthüllte, dass etwa einer von vier neuen Cannabiskonsumenten ein Senior war. Die Zahlen in den Vereinigten Staaten steigen, da immer mehr Senioren mit Cannabis vertraut wie baut man hanf an werden, die Forschung legt nahe, dass es eine sichere und legale Droge für Senioren ist. Konkrete Ursachen für den Anstieg hat die Studie nicht identifiziert, weist aber auf einen positiven Effekt auf ältere Menschen mit Herzproblemen hin.
Während die Vorteile des Cannabiskonsums bekannt sind, werden die potenziellen Risiken nicht vollständig verstanden. Auch die Risiken des Konsums von Cannabis zu medizinischen Zwecken sind unklar. Der inhalative Konsum wird für Senioren nicht empfohlen, da ihre Lungen die Wirkung des Medikaments nicht bewältigen können. Darüber hinaus ist es nicht möglich festzustellen, ob der Konsum von Cannabis negative Auswirkungen haben kann. Die Studie identifiziert auch die Auswirkungen des Medikaments auf Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Während medizinisches Marihuana der Hauptgrund für den Anstieg des Cannabiskonsums bei Senioren war, ist nicht ganz klar, was die Gründe für diesen Anstieg sind. Einige der Hauptbedenken beziehen sich auf die Sicherheit von Marihuana und Alkohol. Die Inhalation kann bei älteren Menschen zu Atemproblemen führen, die Risiken von Cannabis sind jedoch minimal. Trotz dieser Bedenken zeigt die Studie, dass Cannabis eine gesunde Substanz für Senioren ist.
Die Studie basierte auf einer Befragung von 136 Senioren in Colorado. Es stellte sich heraus, dass mehr als die Hälfte der Teilnehmer Schwierigkeiten beim Zugang zu medizinischem Cannabis hatte. Trotz des Mangels an Informationen über die Vorteile von Marihuana hatten viele Senioren Schwierigkeiten, eine ärztliche Empfehlung zu erhalten. Darüber hinaus hat das Stigma des Cannabiskonsums die Zahl der Ärzte, die mit der Substanz vertraut sind, begrenzt. Dies könnte in Zukunft zu weiterer Verwirrung führen.